Tag des Judentums 16.1.2020
In der christlichen Gottesdienstliturgie werden die Psalmen der jüdischen Bibel gebetet. Ein Blick in christliche Gesangbücher verrät: Nicht alle Psalmen werden gebetet, und sehr häufig werden Psalmen in der Liturgie verkürzt verwendet. Heilsamer Zuspruch Gottes, Dank und Lob Gottes sind im Gebrauch der christlichen Gemeinde, aber der Fluch wird vermieden. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, ob diese Kürzungen zulässig sind, und was die Kirchen gewinnen, wenn in Liturgien nicht nur Segen, sondern auch Fluch ausgedrückt werden.
ReferentIn: Mag Barbara RAUCHWARTER ist evangelische Theologin.
Der Bischof der Diözese Innsbruck und der Superintendent der Evangelischen Kirche für Salzburg Tirol laden ein und eröffnen die ökumenischen Spendenaktion „einander zum Segen werden –
Thorarolle 2021“